Freitag, 31. Januar 2014

Onsen (Dezember/december/12月)

Doch noch ein nicht neuer Beitrag, aber ich finde ein Onsen gehört einfach zur japanischen Kultur und das möchte ich natürlich niemandem vorenthalten.
Ich war in den Weihnachtsferien mit meiner ersten Gastfamilie, also meinem Gastvater und meinen Gastschwestern in Nagano Skifahren. Die Piste und der Schnee waren grandios, aber das Gelände zu klein für eine Schweizerin. In weniger als einer Stunde hat man alles gesehen.
Auf jeden Fall gab es dort auch ein sogenanntes Onsen.
Ein Onsen ist ein öffentliches Bad in dem Männer wie Frauen sich waschen gehen um anschliessend in heissen Quellen zu entspannen. Es gibt welche mit gemischten Bädern, ich war aber zum Glück in einem mit getrennten.
Zuerst zieht man sich in einem Vorraum aus und betritt dann das Bad. Dort gibt es an den Wänden Duschköpf sowie Schemel und Becken. Es gibt keine Abtrennwände oder sonst etwas Ähnliches. Man sitzt direkt neben wildfremden Leuten. 
Bevor man in das Bad steigen darf, das von jedem benutzt wird, muss man sich waschen. Falls man kein eigenes Waschzeug mit gebracht hat, kann man auch welches benutzen, das zur Verfügung gestellt wurde. 
Ist man fertig, binden sich die Japanerinnen geschickt mit einem kleinen Handtuch die Haare hoch, damit keine im Wasser herumschwimmen. Da meine Haare zu lang dafür sind und ich zu ungeschickt, benutzte ich einfach ein Haargummi und habe mir die Haare zu einem Knoten gebunden.
Danach kann man endlich ins entspannende Bad steigen.
Ich hatte das Glück ein Freiluft Onsen zu haben und konnte mitten im Schnee in heissem Wasser entspannen. Und heiss ist das Wasser, über 40 Grad.
Ist man entspannt oder kurz davor zu überhitzen, geht man noch einmal zu einem Duschstrahl und spült sich (vor allem im Sommer) mit kaltem Wasser ab.
Wort des Tages:  ゲレンデ (げれんで)
Gerende
Kommt euch dieser Klang auch so bekannt vor? Sollte es, denn dieses Wort stammt vom deutschen Wort Gelände und bedeutet im Japanischen „Skipiste.“ S
Da es ein Fremdwort ist, wird es in Katakana geschrieben und nicht in Kanji.
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So finally English again.
This one is also not up to date, but I think Onsen is something really important to the Japanese culture and I want to show it to you.
I went in December with my host dad and my host sisters to Nagano for skiing.  The snow was great, but the resort was a bit small for a Swiss person.  In less than an hour I’ve seen the whole resort.
An Onsen is a public bath in which you can wash yourself and afterwards you can relax in a hot spring. There are some with mixed baths for man and woman and some separated ones. I was in a separated one.
First you undress in a changing room and then you can enter the bath room. It’s a big room. On the walls are showers as well as benches and small buckets.  The benches are rather near each other placed to save room. So you sit there in midst of people you’ve never met before, naked.
Before you can enter the hot spring which is used by everyone, you have to wash yourself.
Japanese woman tie their hair skillfully with a small towel up, so that it doesn’t float in the water. As my hair’s too long and I’m too clumsy just used one of my many hair ties and tied it into a knot.
Then you can finally enter the hot spring.
I had the luck to have visited an open air hot spring. There’s nothing more relaxing than sitting in a hot spring midst in snow. The water is really hot, over 40 degrees Celsius.
When you’re relaxed or right before to faint, you wash yourself again with cold water. (Especially in summer time)
Word of the day:  ゲレンデ げれんで
gerende
This word comes from the German word “Gelände” which means site or plot in English. Japanese use it for “ski slope”
Because the roots of that word are not from Japan it’s written in Katakana and not in kanji.
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みんなさんこんにちは!
今日から日本語も書いていますよ。日本語勉強しているから、いっぱい誤りします。
違いたら、教えてください。あまり漢字分かりませんから、いっぱいかな書きます。
日本語勉強するのはがんばります!
小さいしゅうかいです。
始めました!
私はせらいなです。17さいです。スイスから来ました。2013年8月から2014年7月まで日本でりょうがくをします。
日本で私のしゅみは読むとか空手をするとか友達と遊ぶとか日本の文化見付けるのがあります。学校で茶道のぶかつを入っていました。
今二つ目(この言葉は違います、ですね?)ホストファミリーに住んでいます。さいしゅのホストファミリーと肌が会いませんでした。
よろしくおねがいします。
日本語は上手じゃありませんから、日本語の文は小さいです。
本当にごめなざい!

12月に始めて温泉を入りました。びっくりしましたからスイスではパブリックのお風呂がありません。

Samstag, 25. Januar 2014

Disneyland (November)

Am Donnerstag war schulfrei, wie immer habe ich keine Ahnung warum werde mich aber sicher nicht beschweren, da ich hier kaum Ferien habe. Es sind jetzt schon bald fast drei Monate, die Zeit vergeht viel zu schnell und mein Japanisch wird einfach nicht besser.
Wir haben uns um 5 Uhr am Bahnhof getroffen, zu dem ich erst noch 20 Minuten mit dem Fahrrad fahren musste. Daher musste ich bereits um 3.30 Uhr aus dem Bett.
Ich habe meine Schuluniform getragen, da meine Freundinnen unbedingt wollten, dass wir sie anziehen. Ich habe natürlich ein paar kleine Änderungen vorgenommen, wie zum Beispiel den Rock hochgerollt und Make-Up getragen.
Viele Mädchen haben ihre schuluniform in der Freizeit an, manchmal aber einen so kurzen Rock, dass man ihre Pobacken sehen kann. Ich hätte nicht gedacht, dass die Uniform auch an freien Tagen freiwillig getragen wird, da sie sonst schon jeden Tag getragen werden muss. Eine Schulfreundin von mir hat, anstelle des einfachen grauen Rockes, einen rot-grau karierten getragen. Das sah um einiges besser aus.
Die Fahrt zum Disneyland dauerte 2 Stunden, der Rückweg War nur 1 Stunde, warum auch immer.
Der Park war einfach nur toll! Die Bahnen haben zwar nicht mit Schnelligkeit oder Adrenalin-Schüben geglänzt, dafür umso mehr mit den Details. Wir waren auf einer Menge Bahnen gewesen und nach dem Mittagessen haben wir eine Minnie Maus Tanzshow gesehen mit Latein Amerikanischen Tänzen. Die Tänzer waren grossartig und ich vermisse das Tanzen jetzt nur noch mehr. Ich bin zwar nur einmal die Woche immer tanzen gewesen, aber das scheint wohl keinen Unterschied zu machen.
Der Park war sehr voll, da viele an diesem Tag frei hatten. Ich war sehr froh um den fast-Pass, den sonst hätten wir nicht auf so viele Bahnen gehen können. Man kann mit der Eintrittskarte ein Ticket pro Bahn lösen, die dann für eine bestimmte Zeit gültig ist. Wir sind gleich zu Anfang ein Ticket für eine der beliebtesten Bahnen lösen gegangen, das von 9:10 bis 10:10 Uhr gültig war. Mit dem Ticket kann man in eine extra Schlange stehen, die um vieles kürzer ist und muss kaum anstehen. Wir sind nur etwa 10-20 Minuten angestanden, anstelle der 2 Stunden, die normal waren.
Der ganze Tag hat so viel Spass gemacht und ich habe natürlich viel zu viel Geld ausgegeben, dafür, dass ich mein Taschengeld schon überzogen hatte. Aber wer weiss, ob ich dieses Jahr noch eine Chance bekomme dorthin zu gehen.
Als letztes sind wir noch in die Parkläden gegangen, um ein O-Miyage zu kaufen. Also ein Souvenir für Familie und Freunde. Ich habe eine Keksdose für meine Klasse gekauft. Die Preise waren sogar ganz annehmbar für einen Vergnügungspark.

Am Freitag sind dann einige der Mädchen mit solchen Mitbringsel herumgelaufen und haben Kekse oder Schokolade verteilt. Die meisten waren wie ich im Disneyland oder im Disney Sea.
















Katzen cafe

Am Montag musste ich früh aufstehen, weil ich mich schon um 10 Uhr in Ikebukuro verabredet hatte um Tickets für einen Vergnügungspark zu kaufen. Und der Weg dorthin dauert 90 Minuten.
Danach habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Wir sind gemeinsam in ein Katzen Cafe gegangen. Das ist kein Cafe an sich, sondern ein grosser Raum mit einer Menge Katzen und Spielzeug drinnen. Man kann mit den Katzen spielen und sie streicheln. Getränke gibt es auch.
Die Katzen waren alle etwas faul und wir konnten sie nicht dazu bringen mit uns zu spielen. Was mich aber auch nicht verwundert hat. Jeden Tag fremde Menschen die dich betatschen und mit dir spielen wollen, wäre auch nicht das grösste für mich.
Danach sind wir gemeinsam essen gegangen. Wir sind eine Stunde lang herum gewandert auf der Suche nach einem Sushi Restaurant. Sogar zu eine Polizeibox sind wir gegangen um nach einem Restaurant zu fragen. Als wir uns dann entschlossen hatten etwas anderes zu essen, tauchte plötzlich ein Kaiten-Sushi auf. Das das Essen super lecker war, muss ich glaube ich nicht mehr erwähnen. Ich habe bis jetzt nur etwas gefunden, dass ich nicht essen mag und zwar Natto. Ich weiss nicht genau was es ist, nur dass die meisten Ausländer es nicht ausstehen können. Japaner aber lieben es.
Abends war ich so müde von dem ganzen Wochenende, dass ich bereits um 9 Uhr ins Bett gegangen bin. Und habe nichts mehr erledigt, was ich noch machen wollte.  Dabei kam ich extra früher nach Hause.






Montag, 13. Januar 2014

Matsuri Tag (3.11.13)

Am Sonntag war ich bei der Tanzvorführung zu der ich eingeladen war. Sie waren echt toll, hab auch ein tolles Video gemacht.
Aber von Anfang an. Ich ging alleine, weil niemand aus meiner Gastfamilie Zeit hatte, ich war aber noch nie dort. Also habe ich mir zuerst auf Google Maps die Zugverbindung und den Weg herausgesucht. Ich habe mir auch alles feinsäuberlich aufgeschrieben, damit ich es immer wieder nachlesen konnte. Es ging auch alles super, ich habe mich aber entschlossen nicht nach meinem Plan zu gehen sondern einfach den Massen zu folgen. Ich hatte Glück und die wollten wirklich auch alle zur Dokkyo Universität, jedoch nicht wegen der Vorführung, sondern weil die einen Bunkasai hatten (Schulfest).
Ich bin gerade noch rechtzeitig für den Auftritt gekommen.
Drei Frauen, deren Kinder in der Gruppe sind, haben mich total unter ihre Fittiche genommen, nachdem sie gemerkt hatten, dass ich alleine unterwegs war. Sie haben mich eingeladen mit ihnen zu einem Matsuri ( Festival) zu gehen, wo sie noch einen Auftritt hatten und haben mich zum Essen eingeladen. Auch wurde ich für ein weiteres Weihnachtsfest eingeladen, ich bin bald an Weihnachten total ausgebucht.
Um 3 Uhr etwa war die Vorführung fertig und sie sind mit mir zum Bahnhof gegangen, damit ich mich nicht verirre.
Von dort bin ich direkt weiter nach Asakusa gefahren. Oder wollte es zumindest. Ich bin im Zug eingeschlafen und habe meine Station verpasst. Ich habe mich dort mit einigen Austauschschülern verabredet, das Drachen Matsuri zu besuchen.
Wir haben eine Menge gegessen, herumgealbert und bestaunt. (Ich liebe Asakusa, so viele tolle und alte Dinge)
Nach diesem Tag war ich total fertig und bin nachdem ich zuhause angekommen bin nur noch ins Bad und gleich ins Bett gehüpft.
Und am Montag musste ich auch noch früh aufstehen, obwohl ich schulfrei hatte.


 







Ich habe keine Ahnung wer der Mann mit den Kindern ist. Er muss sich wohl einfach dazugestellt haben.

Yashio Festival (27.10. 13)

I'm sorry the next few ones will be only in German, because I don't have the time to translate them.
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Am Sonntag war ich mit meinem Gastvater am Yashio-Festival. Es war grossartig. Bunt, laut, eng.
Überall waren Essensstände, Bühnen für Auftritte und Menschen, so viele Menschen.
Ich wurde von einem älteren Herrn angesprochen, der daran interessiert war, woher ich komme und was ich hier mache. Er hat mich und meinen Gastvater gebeten, die Tanzvorführung seiner Gruppe anzusehen. Wie es sich dann aber herausgestellt hat, wollte er, dass ich mittanze. Sie haben mir schnell die Grundschritte beigebracht und dann ging es auch schon los. Es war eine Menge Spass, und ich bin natürlich total herausgestochen. Einige Leute haben sich wohl gefragt, wie ich mich dorthin verirrt hatte.
Danach wurden, was denn auch sonst, eine Menge Bilder gemacht. Japaner machen immer und überall Fotos.
Der Mann (ich weiss seinen Namen nicht…) hat mich danach eingeladen, am nächsten Sonntag erneut zu einer weiteren Vorführung zu kommen. Ausserdem hat er mich zu seiner Weihnachts-/Geburtstagsfeier eingeladen.
Das ist etwas, dass ich an Japan liebe. Man wird von wild-fremden Menschen angesprochen, einfach weil sie daran interessiert sind, was dich hierher verschlagen hat. Und dann entstehen so Sachen wie das hier.








Sonntag, 12. Januar 2014

lange ist es her / It's been a while

Es ist jetzt eine Weile vergangen, seit ich einen Blog eintrag geschrieben habe.
Es ist viel passiert in der Zeit und ich werde versuchen ein bisschen davon zu berichten, aber es wird wohl grosse Lücken geben. Ich kann meinen Computer jetzt auch nur cs. 1h benutzen, dafür darf ich machen was ich will.
Das wichtigste. Ich habe meine Gastfamilie gewechselt. Weswegen ich jetzt auch wieder schreiben kann.
Die Entscheidung zu welchseln kam weder von mir noch von meiner Gastfamilie, also sind wir im guten ausainander gegangen. Wer weiss, vlt seh ich sie ja mal wieder
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It's been a while since I wrote a new post and a lot happened in this time. The most important thing: i changed hostfamily. But this decision wasn't made by me nor by my host family so we departed on good terms. Who knows? Maybe I see them again.
I try to write about the stuff that happened in the last few months, but there will be big gaps. Sorry about that. And also the next few post will be only German as I already wrote them and don't have so much time to translate them. the Up to date ones will be German and English again.
Sorry about that.